Eigentlich nur 155 Kilometer, davon aber das Schluss-Stück auf einer einspurigen 4x4-Strecke stehen heute auf dem Programm.
Los geht es um kurz nach acht Richtung Norden und nach dem die beiden ersten hochgelobten Wasserlöcher nur Leere für uns bereit hielten, folgte die nächste Sensation. Zwei quer auf der Straße geparkte Autos, von denen wir die bestmögliche Info bekommen: Leopard drei Meter links neben der Straße!! Wir stellen uns also hinter die beiden und sehen ab und an mal einen Leoparden Kopf über ein Gebüsch ragen. Aber unser Glück verlässt uns nicht (inzwischen mindestens 6 Autos), der Leopard steht auf, läuft auf uns zu und einen Meter neben unserem Auto entlang und genau hinter uns über die Straße. Geniale Sichtung, geniale Bilder, wir sind um elf Uhr fertig für den Tag!
Weiter geht es dann das Nossob-Tal nach Norden bis zum Endpunkt Unions End, der seinen Namen aus der Zeit der "Union von Südafrika" hat. Es ist der nördlichste Endpunkt Südafrikas und ein Dreiländereck Namibia-Botswana-Südafrika. Während nach Namibia die Strasse durch eine Zaun verschlossen ist, wird der Weg nach Botswana nur durch ein Schild verboten.
An der ganzen Strecke immer wieder Herden bzw. Gruppen von Gnus, Oryx, Springbock, Kuhantilopen und Straußen.
Vom Unions End fahren wir ein paar Kilometer wieder zurück nach Süden, um dann in die ca. 30 km lange Zufahrt zum Gharagab Wilderness Camp einzubiegen. Die Zufahrt ist eine Einfahrtstrasse durch die von langen Dünen durchzogene, sonst aber meist flache Kalahariandschaft. Mit vielen Tiersichtungen rechnen wir am Weg nicht, die Landschaft ist dafür zu trocken und nachdem wir aus dem Tal des Trockenflusses Nossob heraus sind, ist die nächstliegende Wasserquelle erst das künstliche Wasserloch an unserem Camp. Trotzdem eine wunderschöne Strecke auf rotem Sand zwischen gelb leuchtenden Gras unter blauem Himmel.
Das Gharagab Wilderness Camp ist eins der kleinsten, es verfügt nur über vier 2-Personen-Zelthäuschen jeweils auf einer Holzplattform und eins für den Campmanager. Wir stellen also die Hälfte der maximal acht Gäste. Einsamkeit pur!
Die Anfahrt ist etwas abenteuerlich, landschaftlich toll und fahrerisch viel weniger herausfordernd als gedacht. Das hätte man wahrscheinlich sogar ohne Allrad hinbekommen. Der große Toyota mit den großen Geländereifen bringt und problemlos und sicher zum Ziel.
Im Camp angekommen, werden wir kurz von Eric, dem hiesigen "Tourism Assistant", begrüßt und auf die Zelthäuser 3 und 4 verwiesen.
Jedes Häuschen verfügt über ein eigenes Bad mit Dusche, eine kleine Küchenzeile und eine Holzterasse mit Grill und einem tollen Blick auf das Wasserloch und die Umgebung. Wir haben ausreichend Trinkwasser und Kohle fürs Grillfeuer bei uns. Strom gibt es nur durch ein paar Solarlampen, die Handys müssen wir im Auto aufladen.
Los geht es um kurz nach acht Richtung Norden und nach dem die beiden ersten hochgelobten Wasserlöcher nur Leere für uns bereit hielten, folgte die nächste Sensation. Zwei quer auf der Straße geparkte Autos, von denen wir die bestmögliche Info bekommen: Leopard drei Meter links neben der Straße!! Wir stellen uns also hinter die beiden und sehen ab und an mal einen Leoparden Kopf über ein Gebüsch ragen. Aber unser Glück verlässt uns nicht (inzwischen mindestens 6 Autos), der Leopard steht auf, läuft auf uns zu und einen Meter neben unserem Auto entlang und genau hinter uns über die Straße. Geniale Sichtung, geniale Bilder, wir sind um elf Uhr fertig für den Tag!
Weiter geht es dann das Nossob-Tal nach Norden bis zum Endpunkt Unions End, der seinen Namen aus der Zeit der "Union von Südafrika" hat. Es ist der nördlichste Endpunkt Südafrikas und ein Dreiländereck Namibia-Botswana-Südafrika. Während nach Namibia die Strasse durch eine Zaun verschlossen ist, wird der Weg nach Botswana nur durch ein Schild verboten.
An der ganzen Strecke immer wieder Herden bzw. Gruppen von Gnus, Oryx, Springbock, Kuhantilopen und Straußen.
Vom Unions End fahren wir ein paar Kilometer wieder zurück nach Süden, um dann in die ca. 30 km lange Zufahrt zum Gharagab Wilderness Camp einzubiegen. Die Zufahrt ist eine Einfahrtstrasse durch die von langen Dünen durchzogene, sonst aber meist flache Kalahariandschaft. Mit vielen Tiersichtungen rechnen wir am Weg nicht, die Landschaft ist dafür zu trocken und nachdem wir aus dem Tal des Trockenflusses Nossob heraus sind, ist die nächstliegende Wasserquelle erst das künstliche Wasserloch an unserem Camp. Trotzdem eine wunderschöne Strecke auf rotem Sand zwischen gelb leuchtenden Gras unter blauem Himmel.
Das Gharagab Wilderness Camp ist eins der kleinsten, es verfügt nur über vier 2-Personen-Zelthäuschen jeweils auf einer Holzplattform und eins für den Campmanager. Wir stellen also die Hälfte der maximal acht Gäste. Einsamkeit pur!
Die Anfahrt ist etwas abenteuerlich, landschaftlich toll und fahrerisch viel weniger herausfordernd als gedacht. Das hätte man wahrscheinlich sogar ohne Allrad hinbekommen. Der große Toyota mit den großen Geländereifen bringt und problemlos und sicher zum Ziel.
Im Camp angekommen, werden wir kurz von Eric, dem hiesigen "Tourism Assistant", begrüßt und auf die Zelthäuser 3 und 4 verwiesen.
Jedes Häuschen verfügt über ein eigenes Bad mit Dusche, eine kleine Küchenzeile und eine Holzterasse mit Grill und einem tollen Blick auf das Wasserloch und die Umgebung. Wir haben ausreichend Trinkwasser und Kohle fürs Grillfeuer bei uns. Strom gibt es nur durch ein paar Solarlampen, die Handys müssen wir im Auto aufladen.
Der Nachmittag wurde mit Lesen und Faulenzen auf der Terrasse verbracht, abends wieder gegrillt (Boerewors und Gnu), das Wasserloch beobachtet und den Sonnenuntergang und die Milchstraße fotografiert.

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