Dienstag, 19. August 2025

12. Tag (18.08.) Ameib Guestfarm

Heute steht der zweite Fahrtag auf dem Plan, es geht erst einmal 350 Kilometer mehr oder weniger direkt auf der B1 und B9 nach Norden bis Okahandja und danach noch einmal 170 Kilometer nach Westen bis zur Ameib Guestfarm. Große Teile der Strecke sind asphaltiert, so dass wir dort einen guten Schnitt von über 100 km/h erreichen können. Damit war die insgesamt doch recht lange Strecke eher langweilig, aber gut zu bewältigen sein. 

Nach gut 6 Stunden Fahrt standen wir um 14:30 am Farmeingang. Hier werden wir zwei Nächte bleiben, so dass wir auch genug Zeit zur Erkundung der Umgebung und der tollen Felsformationen auf dem großen Gelände der Farm haben. 
Die  Ameib Guestfarm hat Zimmer im Haupthaus, in dem auch das Essen stattfindet, eine Campingplatz sowie sechs 2-Personen-Bungalows auf dem Gelände zu bieten, von denen einen als Family Bungalow für die nächsten beiden Tage reserviert haben. Ameib heißt übersetzt "grüner Ort" und diese Bezeichnung hat einen guten Grund. Am südliche Fuß des Erongo-Gebirges gelegen, verfügt die Farm über eine recht gute Wasserversorgung, die mit einem kleinen gestauten See auch für Trockenzeiten Sicherheit bietet. 

Abends um 5 sind wir dann gleich die wenigen Kilometer in das wunderschöne von roten Granitfelsen eingerahmte Tal weiter hineingefahren. Eine Giraffenfamilie kreuzte dabei unsere Piste. Hinten im Tal sind wir in der Bull‘sParty herumgekraxelt. Es sieht hier angeblich so aus als hätte ein Bulle die Steinkugeln herumgekugelt. Wir haben den Sonnenuntergang und die immer roter werdende Kulisse abgewartet und sind dann zur Farm zurück. 

Zum Abendessen gbit es phantastische Elandschnitzel und Impala-Stroganoff mit Bratkartoffeln, Reis, Salaten etc.). Nach längerem Bestaunen des Nachthimmel gig es dann ab ins Bett. 
























 

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