Die in dieser Region lebenden Elefanten werden Wüstenelefanten genannt, sind aber eigentlich keine eigenständige biologische Form der afrikanischen Elefanten, sondern nur an die hier herrschenden besonders trockenen und unwirtlichen Bedingungen angepasste Elefantenfamilien. Besser wäre also die Bezeichnung "desert adapted elephants" - wüstenangepasste Elefanten.
Für uns heißt es also heute Daumen drücken, dass wir einge der Dickhäuter finden. Es geht schon morgens um 6:30 Uhr in der Dunkelheit und ziemlicher Kälte los. Wir fahren etwa 1,5 h durch eine wunderschöne Landschaft bis der Guide uns frische Dung- und Fußspuren der Dickhäuter zeigen kann. Weitere 20 Minuten hin und her durch ziemlich schlecht einzusehende Baumlandschaft und dann der Ruf: "Elephants to the right". Tatsächlich kommt dort eine Herde mit insgesamt sieben Tieren gemächlich auf uns zu. Die Tiere sind auf dem Weg zu einer naheliegenden Wasserstelle.
Der Rest war einmalig: über eine Stunde konnten wir die Tiere in Ruhe beobachten und fotografieren. Hier bieten sich ganz anderer tolle landschaftliche Hintergründe als im Etosha.Nachdem die Tiere ausgiebig getrunken haben, ziehen sie gemächlich wieder davon in die Hügelkette und nach einem kleinen Snack-Stop fahren wir durch die schöne Landschaft wieder zurück zur Lodge.
Konnis Geburtstagsgeschenk-Tag ist damit komplett gelungen.
Konnis Geburtstagsgeschenk-Tag ist damit komplett gelungen.
Die kommenden Bilder sind natürlich etwas elefantenlastig:
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