Wir haben uns inzwischen daran gewöhnt, dass bei unserern Afrikaurlauben die Reservierung der Unterkünfte und des Mietwagens VOR dem Buchen der Flüge sinnvoll ist. Das ist diesmal nicht anders.
ÜBer die geplanten Camps und Lodges sowie den Toyota Hilux habe ich bereits berichtet. Nun sind auch die Flüge fix. Das Hauptproblem: Der Preis. Offensichtlich ist das Flugziel Namibia / Südafrika einerseits recht gefragt, andererseits fehlen die billigen Konnkurrenten, die den Preis insgesamt gebremst haben (Air Namiba ist pleite, Condor fliegt nicht mehr nach Windhoek). Damit ist die Lufthansa-Tochter Discover Airlines Monopolist für die Direktflüge von Deutschland nach Namibia. Aber auch bei den Zwischenstop-Alternativen (Turkish Airlines über Istanbul, Ethiopian Airlines über Addis Abeba, Qatar Airways über Doha, Lufthansa oder KLM über Johannesburg) haben die Preise kräftig angezogen. Durch die Zwischenstops verliert man oft zwei Urlaubstage gegenüber den Nacht-Direktflügen. Man kommt zu spät an, um gleich zur ersten Lodge zu fahren und muss einen Tag früher schon wieder in Windhoek ankommen. Wie viel ist einem das dann an Ersparnis wert?
Letzlich haben wir in den sauren Apfel gebissen und die teuren Direktflüge bei Discover Airlines gebucht. 23 kg Gepäck pro Person sind Standard. Ideal sind für uns die Flugzeiten. Hin- und Rückflug gehen über Nacht, d.h. wenn man im Flugzeug schlafen kann, verliert man kaum wertvolle Urlaubszeit mit der 10-stündigen An- und Abreise.
Wir werden voraussichtlich problemlos am Ankunftstag den Mietwagen bei ASCO übernehmen, Einkaufen und bis zur ersten Unterkunft, der Teufelskrallen-Lodge, fahren können. Am Abflugtag haben wir genug Zeit von der Mount Etjo Lodge nach Windhoek zurückzufahren, das Auto wieder abzugeben und mit dem Shuttle zum Flughafen zu kommen. Hier die Flugzeiten im Detail: